• Glioblastom-Rezidiv Erfahrungsbericht von Otto

Glioblastom-Rezidiv Erfahrungsbericht von Otto

In einem kleinen Dorf in Mittelhessen, umgeben von Wiesen und Wäldern, ist Otto zu Hause. Auch als er mit einem Glioblastom-Rezidiv konfrontiert wird, gibt Otto nicht auf und führt seine Therapien fort. Vor 6 Jahren ging Otto nach einem langen Berufsleben in der Postverwaltung in Rente und fährt an sonnigen Frühlings- und Sommertagen in seiner Kutsche durch die Landschaft. Trotz Hirntumor seine Hobbys beibehalten zu können, ist Otto wichtig. 

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Otto

DIE DIAGNOSE GLIOBLASTOM KAM SCHNELL

Vor mehr als dreieinhalb Jahren erhält Otto die Diagnose Glioblastom. Seine Frau bemerkt beim Autofahren als Erste, dass etwas nicht stimmt. Otto fährt zu weit links und touchiert mit dem Außenspiegel seines Autos eine Wand. Es folgt ein Termin beim Augenarzt, der ihn zum Neurologen überweist. Ab da geht alles ganz schnell. Bereits zwei Tage später wird Otto operiert. Nach der Diagnose steht Ottos Familie ihm eng zur Seite. Alle sind sehr besorgt und muntern ihn auf, sodass er seinen Alltag gut bewältigen kann.

DEN ARZT AUF OPTUNE ANGESPROCHEN

Nach der Operation geht es gefühlt aufwärts. Sein linkes Gesichtsfeld ist wieder komplett hergestellt. Über eine israelische Freundin hört Ottos Tochter Verena zum ersten Mal von Optune. Die Familie recherchiert ausführlich und spricht den Arzt auf die Behandlung an. Dass eine zusätzliche Behandlung zur Verfügung steht, macht der Familie wieder neuen Mut. Für Otto ist klar, dass er alle Möglichkeiten ausschöpfen möchte. Aufgeben ist keine Option! Als dann die Zusage zur Kostenübernahme durch die Krankenkasse vorliegt, ist die Erleichterung groß.

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„Aufgeben ist keine Option!“

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UNTERWEGS MIT OPTUNE

Mit Optune beginnt für Otto und seine Familie ein neuer Abschnitt. Gerade die Anfangszeit benötigt etwas Eingewöhnung. Wenn Otto an diese Zeit zurückdenkt und an seine ersten Ausflüge mit Optune, muss er schmunzeln. Doch es dauerte gar nicht lange, da hatte er Optune gut im Griff. Ob bei der Gartenarbeit, beim Zaunbau am Pferdestall seiner drei Ponys oder beim Werkeln im Haus – Otto trägt Optune fast durchgängig. Behandlungspausen macht Otto nur zu besonderen Anlässen. Bei den Sommerhochzeiten seiner beiden Töchter feierte er bis in den späten Abend hinein ohne Optune und legte das Behandlungsgerät erst wieder an, als der Fotograf die Party verließ.

Bitte besprechen Sie Behandlungspausen mit Ihrem behandelnden Arzt.

NACH VORNE SCHAUEN

Die ganze Familie ist mittlerweile ein eingespieltes Team im Umgang mit Optune. Otto war überrascht, wie wenig ihn die Behandlung mit Optune beeinträchtigt. „Es ist wie bei allem: akzeptieren und nach vorne schauen“, sagt Otto. Seinen Hobbys geht er weiterhin mit Leidenschaft nach. Er plant, im Sommer ein neues Gewächshaus für seine Frau zu bauen. Und er engagiert sich auf ehrenamtlicher Basis im örtlichen Bioheizwerk, das das ganze Dorf versorgt.

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„Es ist mit Optune wie bei allem: akzeptieren und nach vorne schauen.“

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AUSRITTE MIT PONIES

Die warmen Tage des Jahres verbringt er gerne mit seinen Pferden in der Natur. Um weiterhin seine Lieblingsorte zu besuchen, hat er sich ein gebrauchtes Sulky, eine kleine Kutsche, gekauft und umgebaut. So können zwei Leute sich von einem manchmal etwas lauffaulen Pony ziehen lassen und brauchen das Auto gar nicht mehr. Wenn seine Töchter zu Besuch sind, dann werden gemeinsame Ausritte unternommen oder der Tag ganz entspannt in den Hänges esseln auf der Terrasse verbracht.

TROTZ REZIDIV FÜHRT OTTO DIE THERAPIEN FORT

Über zwei Jahre war Ottos Hirntumor unter Kontrolle. Als bei einem Kontrolltermin ein Wachstum entdeckt wurde, war die Sorge groß. Für Otto war aber sofort klar, dass er alle Therapien fortführen wird. Drei Monate später fliegt er mit der Familie in den Urlaub nach Israel in die Wüste. Heute, dreieinhalb Jahre nach der Erstdiagnose, ist der Tumor wieder unter Kontrolle, doch Nebenwirkungen der ursprünglichen Bestrahlung — eine Strahlennekrose — machen ihm zu schaffen. Einige Handgriffe lassen sich nicht mehr so leicht umsetzen. Dennoch blickt Otto optimistisch in die Zukunft und hofft, im Sommer wieder aktiver zu sein. Genügend Pläne hat er auf jeden Fall.

patient wueste
Hinweis:

Otto erzählt hier über seine persönlichen Erfahrungen mit der Erkrankung Glioblastom und Optune. Bitte beachten Sie, dass persönliche Ereignisse variieren können. Bitte sprechen Sie mir Ihrer Ärztin/ Ihrem Arzt, welche Aktivitäten für Sie passend sind. Die Darstellung spiegelt den Gesundheitszustand des Patienten zum Zeitpunkt der Aufnahme der Fotos und des Interviews wider.

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